Mein Weg
Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel
Buddha
Mein Weg hierher…
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Seit meiner Jugend suchte ich unermüdlich nach dem "richtigen" Leben.
Diese unaussprechliche Leere in mir fühlte sich an wie eine ständig laufende Suchfunktion, die nie das fand, wonach sie suchte.
Ich fühlte mich fast immer fremd im Leben, als ob das, was ich lebte, nicht zu mir gehörte. Es war, als ob es eine Verwechslung gegeben hätte und ich nicht in diese Welt passe. Viele Jahre lang glaubte ich sogar, dass ich in einer anderen Familie hätte geboren werden sollen, weil sich einfach alles so fremd anfühlte.
Niemand wusste von meiner inneren Unruhe und der Angst, dass ich wohl nie im Leben ankommen würde. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Einzige sein würde, die niemals längeres Glück erfahren, oder mehr als nur kurze Phasen der Zufriedenheit erleben würde.
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Ich habe ständig alles versucht und gegeben, im Job, der Familie, im Freundeskreis, auf der Suche nach Bestätigung das ich doch alles richtig mache. Sehr viele Jahre definierte ich mich über Leistung, Gefallen wollen und Anerkennung. Ich dachte, wenn ich nur genug tue, genug verdiene, genug gefalle und geleistet habe, dann werde ich schon irgendwann ankommen. Dann habe ich alles richtig gemacht und kann das Leben in vollen Zügen genießen.
Von außen betrachtet schien immer alles perfekt, die Reaktionen meiner Mitmenschen waren durchwegs positiv, ja fast schon ein bisschen bewundernswert. Was ich denn nicht immer alles schaffe und mit beiden Beinen fest im Leben stehe und noch dazu, immer so gut gelaunt bin. Partner, Job, Wohnsituationen alles habe ich mehrmals getauscht, doch meine Suchfunktion wurde dadurch nicht langsamer, sondern immer schneller.
Die getauschten Menschen und Dinge wurden mir immer schneller langweilig und erschienen mir als „falsch“.
Natürlich dachte ich all die Jahre auch immer und immer wieder vielleicht bin ich „falsch“, der Fehler im System. So suchte ich auch ständig nach Menschen, die mich verstehen, die vielleicht genauso sind wie ich. Ich suchte nach Dingen, die mir helfen könnten, mein Anderssein zu realisieren, oder einen Umgang damit zu finden. Ich wollte doch, einfach nur „normal“ sein.
Ich erträumte mir ständig eine Zukunft in der ich mich angekommen fühle, zufrieden bin mit dem, was ich habe und die Suche endlich endet. Ich träumte das mein Lachen irgendwann nurmehr echt ist, dass ich mich frei fühle anstatt gefangen in irgendeinem Desaster, das ich nicht mal beschreiben und schon gar nicht verstehen konnte. Ich wollte das sich mein Leben nicht mehr, wie ein sich ständig wiederholendes Theaterstück anfühlt.
Erste Erkenntnisse
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Ich habe mich mehr und mehr gefragt, warum das Leben so schwer sein muss und warum ich dieses Gefühl habe, das alles, was ich mache, nicht zu mir gehört.
In all den Jahren auf der Suche nach dem „echtem“ Leben beschäftigte ich mich intensiv mit spirituellen Themen und spürte ganz deutlich das ich mich auf "dieser Seite" besser aufgehoben und verstanden fühlte. Dieses FREI sein, Leben aus dem Herzen, wissen wer man ist in Wahrheit. JA, genau das suchte ich doch die ganze Zeit.
Ich habe begonnen 100… Bücher zu lesen, zu Themen wie Selbstfindung, Erwachen, Bewusstsein uvm. Habe Seminare und Vorträge besucht, meistens heimlich, damit ich mich nicht erklären musste. Doch trotz meiner großen Bemühungen und meines bereits enormen Wissens, konnte ich all das nicht umsetzen, oder fühlen.
Irgendwann kam ich an einem Punkt, wo ich deutlich merkte das ich schon sehr, sehr müde geworden bin. Das ich keine Kraft mehr hatte weiter zu suchen. Meine tiefsten Wünsche und Träume wurden immer leiser. Es erschien mir einfach alles völlig sinnlos. Es gab keinen Ausweg für mich. Monate, Jahre vergingen einfach so, als würde ich darauf warten das es irgendwann vorbei ist mit dem Leben. Im Außen hat niemand bemerkt, wie sehr ich gelitten habe. Ich passte mich an, versuchte nicht aus dem Rahmen zu fallen und hatte nach außen hin, ein ziemlich „normales“ Leben. Krankheiten und seltsame Symptome, für die es meistens keine ärztliche Erklärung gab, häuften sich mit den Jahren. Irgendwann war der Punkt dann erreicht.
Es wurde mir gesagt: Ihre Symptome und Zustände, sind psychosomatisch bedingt.
Für mich war diese Diagnose fast schon ein wenig erleichternd. So eine Art Bestätigung. Irgendwie so, als hätte ich jetzt einen Grund für all das, was da passiert, oder auch nicht passiert.
Alles, was darauf noch an Krankheiten, Symptomen und seelischem Leid folgte war für mich gebunden an: naja ich habe psychisches Problem.
Mein Leben war für mich, wie so ein Film, wo ich irgendeine Rolle spielte, die mir gerade zugeteilt wurde. Nur nicht die Hauptrolle, die war nie dabei. Es stellte sich eine völlige Resignation ein und gleichzeitig hörte ich diese leise Stimme, die immer wieder sagte:
Das kann doch nicht das Leben sein, wofür ich hierhergekommen bin.
Das aufwachen
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Vor etwa zwölf Jahren war der Wendepunkt erreicht. Ich war erschöpft, am Ende meiner Kräfte. Das Leben zwang mich in die Knie. Aufstehen, sprechen, das alles war wie eine riesige Last, die ich nicht mehr tragen konnte.
Es war nicht mehr auszuhalten. Ich fühlte mich, als hätte ich mein Leben völlig gegen die Wand gefahren.
Ich dachte, jetzt dreh ich durch.
Gedanken kreisten, Fragen nach meiner wahren Identität quälten mich. Mein bisheriges Leben spielte sich wie ein Film vor mir ab.
Immer wieder diese Fragen:
Wer bist Du in Wahrheit, was geht da vor sich, warum bist Du hier…..
Langsam wurde mir immer klarer, dass ich es schlichtweg nicht wusste.
Ich habe mich mein ganzes Leben lang verstellt, so oft versucht, mich an die „Normen“ anzupassen nur um dazu zu gehören, um zu gefallen, um kein Aufsehen zu erregen. Um Dinge und Lebensumstände zu erfüllen, die andere vorgegeben haben. Mach das, tu jenes, sonst bist du nicht gut genug, sonst fällst du auf, sonst, sonst…. Doch je mehr ich versuchte, umso mehr verlor ich mich selbst.
Ich gab auf. Ich kapitulierte einfach, gab alle Erwartungen auf, alle Vorstellungen, Wer und Wie ich angeblich sein sollte.
Ich nahm endlich an, dass ich anders war, dass ich mehr wollte. Das es Zeit ist, endlich aus alten Mustern auszusteigen.
Das ICH endlich ICH sein wollte. In dieser Akzeptanz habe ich schon enorme Freiheit gefunden.
Es war so befreiend plötzlich das Gefühl zu haben, dass ich selbst immer eine Wahl habe, wie ich mein Leben lebe. Das es von mir abhängt, was ich daraus mache und dass ich nicht machtlos bin. Zum ersten Mal habe ich mich wahrhaftig und ehrlich ernst genommen. Mich dafür geöffnet hinzusehen und mich auf die oberste Stufe zu stellen.
Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo ich mir Hilfe gesucht habe. Ich habe eine Mentorin in mein Leben geholt, noch viele wertvolle Ausbildungen und Trainings absolviert, um endlich zu fühlen und zu erleben, was ich all die Jahre nicht verstehen konnte.
Endlich konnte ich greifen, was mir so viele Jahre meines Lebens gefehlt hat.
ICH SELBST
Mut zur Veränderung
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Es war ein langer Weg der Selbstzweifel und Unsicherheit, geprägt von Momenten der Verzweiflung und Einsamkeit. Doch irgendwo auf diesem Weg fand ich den Mut, mich meinen innersten Ängsten zu stellen und die Entscheidung zu treffen, mich selbst anzunehmen, mit all meinen Stärken und Schwächen. Ich erkannte, dass mein Glück und meine Erfüllung nicht von äußeren Umständen abhängen, sondern von der Beziehung, die ich zu mir selbst habe.
Heute, nach vielen Höhen und Tiefen, stehe ich hier als ein Mensch, der gelernt hat, sich selbst zu lieben und anzunehmen. Ich habe gelernt, dass Selbstakzeptanz der Schlüssel zu innerem Frieden und Glück ist. Und ich bin hier, um dir auf deinem Weg zur Selbstfindung und Selbstliebe zu helfen, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es möglich ist, sein Leben zu verändern und das Glück zu finden, das wir alle verdienen.
Heute bin ich in einem Zustand des Glücks und der Erfüllung angekommen, von dem ich früher nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Ich habe eine Partnerschaft gefunden, die mich inspiriert und unterstützt und ich ziehe durch mein SEIN, die Menschen in mein Leben, die meine Reise bereichern. Mein Herzensbusiness blüht auf, und ich erlaube mir, Fülle in allen Bereichen meines Lebens zu empfangen.
Mit meiner Geschichte möchte ich dir Mut machen, auf die leise, aber beharrliche Stimme deines Herzens zu hören
und ihr auch zu folgen.
Denn diese Stimme führt dich zu deinen tiefsten Wünschen und Fähigkeiten, zu dem Geschenk, das du dieser Welt zu bieten hast.
DU selbst zu sein.
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Zeit zum Aufbruch
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Vielleicht ist jetzt für dich die Zeit gekommen, einen anderen Weg einzuschlagen, eine neue Perspektive einzunehmen.
Denn in jedem Moment tragen wir die Fähigkeit in uns, unser Leben selbst zu gestalten.
Sogar, in den schwierigstes Situationen, in Krisen oder Momenten von Aussichtslosigkeit, liegt die Möglichkeit,
unsere schöpferische Kraft zu erkennen.
Es ist ein liebevoller Aufruf, jeder Situation mit Liebe zu begegnen und hinter den scheinbar herausforderndsten Momenten die Chance zum Wachstum zu sehen.
Denn oft, offenbart sich gerade in der Dunkelheit der Weg zum Licht, zur Veränderung und zum tieferen Verständnis.
Ich lade dich ein, diesen Weg der Selbstentdeckung und Selbstliebe mit mir gemeinsam zu gehen.
Möge diese Reise zu deinem wahren Selbst, der Beginn eines Lebens voller Freude, Erfüllung, Gesundheit und innerem Frieden sein. Du bist es wert, ein Leben zu führen, das dich wirklich glücklich macht, und ich bin hier, um dich dabei zu unterstützen
und zu ermutigen.
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Rückblickend gesehen, war alles ein Riesen großes Geschenk, für das ich unendlich dankbar bin.